Der Dokumentarfilm über ihr Leben entspricht in weiten Teilen offenbar überhaupt nicht dem, was sich Alanis Morissette darunter vorgestellt hat. Das hat sie jetzt kurz vor der Filmpremiere mitteilen lassen. "Dies ist nicht die Geschichte, deren Erzählung ich zugestimmt habe", schrieb sie in einer Mitteilung zu der Produktion.
Welche Passagen des Films sie genau ablehnt ließ die Musikerin offen. Die Washington Post hatte vorab berichtet, dass Morissette in "Jagged" darüber spricht, dass sie in den frühen Jahren ihrer Karriere sexuell missbraucht worden sei.
Eine Teilnahme an Veranstaltungen zum Dokumentarfilm "Jagged" schloss Morissette aus.
"Weil dieser Film, ähnlich wie viele andere 'Geschichten' und nicht autorisierte Biografien, die im Laufe der Jahre erschienen sind, Andeutungen und Fakten enthält, die einfach nicht wahr sind", so die Sängerin.
Quelle: Spiegel